Hubbalkensinteranlage WBS

Wo hohe Temperaturen in Kombination mit hohen Durchsatzraten gefragt sind, kommen Hubbalkenöfen zum Einsatz. Das Gut wird auf Chargenträger geladen, die dann durch den Ofen gefahren werden. Der Hubbalkenofen transportiert das Gut äußerst vibrationsarm. Somit kombiniert er die Vorteile des Rollenofens mit denen des Stoßofens. Er findet große Akzeptanz beim Sintern von Fe-PM-Bauteilen, von MIM bis hin zum Sintern von Refraktär- und Schwermetallen und Brennelementen.

Oft werden verschiedene Ofenkonzepte kombiniert. Beispielsweise die Verwendung des Konzepts Stoßofen in der Stearatzone, Hubbalken in der Hochtemperaturzone, Rollenofen im Bereich der Schnellkühlung und abschließend des Konzepts Bandofens in der Kühlzone. So wird ein sehr effizienter Hochtemperatursinterofen für die Fe-PM abgebildet.

WBS

Spezifikationen

Technische Besonderheiten

Nutzbreite: 230,330,400,420mm auch als Twin (Variabel, je nach Chargenträger)
Durchsatzleistung: 40-650 kg/h bei Fe-PM-Presslingen
Heizung: Elektrisch
Atmosphäre: Formiergas
Temperaturen: 1280 °C, 1350 °C, 1450 °C, 1600 °C, 1800 °C

Anwendungsgebiete

In der Eisenpulver-Metallurgie werden Presslinge im Formiergas unter „Hochtemperatur“ gesintert. Alles über 1.150°C nennt man Hochtemperatursintern. Durch moderne Zusatzkomponenten wie die Schnellkühlung kann die Wärmebehandlung der Presslinge in den Sinterofen integriert werden. Oft werden auch Presslinge aus Edelstahlpulver gesintert. So zum Beispiel Cr-Platten, die in Brennstoffzellen verwendet werden. Zum Sintern von Brennelementen bei bis zu 1.800°C hat sich die CREMER-Hubbalkentechnik einen guten Namen gemacht.

Zusätzliche Module

  • Moderner Soft Rapid Burn Off
  • Rückkohlungsmodul
  • Schnellkühlung
  • Anlassen

 

  • Automatisierung

Das CREMER-Prinzip

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