CREMER Öfen finden auch in der Wärmebehandlung von Refraktär Metall Pulver Verwendung. Solche Pulver, wie Molybdän, Wolfram, Wolframcarbid (siehe CARBIDE2500), Kobalt und Uran können nicht schmelztechnisch verarbeitet werden. Sie werden im Lichtbogenofen (nicht unser Lieferumfang) verdüst oder gar chemisch dargestellt. Das so entstandene Pulver muss reduziert werden. Oft in verschiedenen Stepps. So bieten wir verschiedene Anlagentypen an, die optimal auf den geforderten Prozessschritt angepasst sind.
Ein typischer Ofen zur Weiterverarbeitung der Refraktärmetallpulver ist die Stoßsinteranlage. Das Pulver wird in Graphitschalen durch den Ofen gestoßen. Abhängig von der Zusammensetzung des Pulvers und der Arbeitstemperatur des Ofens kann in diesen Öfen gesintert und/oder karburiert werden. Konventionelle Stoßsinteranlagen erreichen eine maximale Arbeitstemperatur von ca. 2000 °C. Wir bei CREMER haben im Rahmen eines FuE-Projektes (gefördert durch ZIM des BMWi) einen Ofen entwickelt, der bei bis zu 2500 °C betrieben werden kann. Dadurch können die Eigenschaften des Produktes gezielt eingestellt werden.
Zum Beispiel: Mehrrohröfen zum Reduzieren Hier wird das Gut in metallische Schalen gefüllt und durch die Rohre gestoßen. Ein hoher Gasfluss, der recycelt wird, stellt sicher, dass kein Wasser kondensiert. Teilweise werden die Schalen mit dem Gut auch in zwei Lagen durch den Ofen gefahren. Die Schalen werden automatisch befüllt und entleert. Gerade bei der Herstellung von Molybdänpulver und Wolframpulver werden solche Anlagen benötigt.