Stoßsinteranlage PTS

Mihilfe von Stoßöfen – auch Schubplattenofen genannt – werden viele Prozesse abgebildet. Wir bei CREMER haben uns auf Prozesse in inerter oder reduzierender Atmosphäre spezialisiert. So nutzen wir die Stoßofentechnik für das Reduzieren, Sintern und Aufkohlen.

Das Gut wird dabei in Chargenträgern durch den Ofen gestoßen. Dadurch ist die Baulänge limitiert. Oft installieren wir in der Kühlzone ein Band, um die auf die Chargenträger wirkende Kraft zu reduzieren und die beheizte Länge zu maximieren.

In Verbindung mit einer Vakuumschleuse können Stoßsinteranlagen bei Prozesstemperaturen von bis zu 2500 °C eingesetzt werden. Diese HT-Stoßsinteranlagen sind bestückt mit hochtemperaturbeständigen elektrischen Graphitheizungen und Graphitisolierung. Damit sind Prozesstemperaturen von bis zu 2500 °C möglich (siehe z.B. CARBIDE2500 oder Refraktärmetallpulver).

PTS

 

Spezifikationen

Technische Besonderheiten

Nutzbreite: Variabel, je nach Chargenträger
Durchsatzleistung: 10-100kg/h
Heizung: Elektrisch
Atmosphäre: Formiergas
Temperaturen: 1200 °C, 1350 °C, 1450 °C

Anwendungsgebiete

Viele Applikationen werden im Stoßofen realisiert. Beispielsweise das Sintern von Fe-PM-Presslingen bei über 1150°C oder das Sintern von Edelstahl-Bauteilen, die gepresst oder gespritzt wurden.

Zusätzliche Module

  • Schleusen am Ein- und Auslauf, auch als Vakuumschleuse
  • Automatisierung

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6 Wochen nach der Flut sind wir wieder im Rennen!